Wenn Ihnen eine oder mehrere Beschwerde/n bekannt vorkommen, kann ich Ihnen nur empfehlen im neuen Jahr auf Ursachenforschung zu gehen.
Kennen Sie das - oder leiden Sie bereits darunter?
Die Symptome sind vielfältig!
Dann könnte eine mögliche Ursache eine Glutenunverträglichkeit sein!
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen der Autoimmunerkrankung (Zöliakie oder Sprue) und der Glutenunverträglichkeit.
Die Autoimmunerkrankung, kann sich bereits im Kindesalter manifestieren (Zöliakie) oder erst im Erwachsenenalter auftreten (Sprue).
Darüber hinaus können Menschen aber auf Gluten reagieren, ohne die für Zöliakie/Sprue typische Darmentzündung aufzuweisen. Dabei handelt es sich häufig um einen reversiblen Prozess.
Der erste Schritt wäre zum Beispiel eine Stuhluntersuchung.
Das Abfüllen können Sie ganz einfach zu Hause erledigen. Alle Unterlagen in einen Briefumschlag geben und ab in die Post.
Ob diese Untersuchungsmöglichkeit für Sie optimal ist oder ob Sie eine andere Diagnostik benötigen, besprechen wir in einem persönlichen Gespräch.
Vorab ist es nämlich unabdingbar zu wissen, welche Probleme Sie beschreiben.
Strain-Counterstrain-Technik
Die Strain-Counterstrain-Technik ist in meinem Praxis-Alltag nicht mehr wegzudenken.
Diese tolle Behandlungstechnik zählt zur manuellen Therapie. Sie ist eine sanfte, osteopathische Methode, die zu einer sofortigen Schmerzreduzierung führen kann.
Meine Patienten schätzen diese Anwendung sehr!
Mit wenigen Handgriffen und innerhalb kurzer Zeit können sie eine Schmerzreduktion erhalten oder im besten Fall ist auch eine Schmerzfreiheit möglich.
Die Strain-Counterstrain-Technik geht auf den Arzt Lawrence H. Jones zurück, der diese - angeblich - durch Zufall bei der Behandlung eines Patienten entdeckte, welcher über Monate unter starken therapieresistenten Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule litt.
Ab 1955 entwickelte Jones durch intensive Forschung an Patienten diese sehr wirksame und schonende neue Behandlungsmethode.
Durch Aufsuchen spezieller Schmerzpunkte (Tenderpoints) und eine darauf folgende spezifische Lagerung über ca. 90 Sekunden mit anschließender passiver Rückführung in die Ausgangsposition, werden über neuromuskuläre Reflexe Spannungen gelöst, Muskeln gelockert und Asymmetrien beseitigt.
Wie bereits erwähnt, ist diese Behandlungstechnik in meinem Praxis-Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie ist sehr effektiv und gut verträglich.
Was hat die Schilddrüse mit dem Darm zu tun?
🦋 Die Schilddrüse wird auch Schmetterlingsorgan genannt - weil ihr Aussehen einem Schmetterling ähnelt.
Kurz mal drüber nachgedacht!
Ganz kleiner Exkurs.
Es kommt wohl kaum jemand auf die Idee, die Schilddrüse mit dem Darm in Verbindung zu bringen.
Geht man mit Symptomen einer Schilddrüsen-Unterfunktion (oder noch nicht mal) zum Arzt, wird das Blut untersucht, um die Wirkung der Schilddrüsen-Hormone zu bestimmen.
Kaum einer würde daran denken, den Darm anzuschauen.
Zum einen hängt eine gesunde Schilddrüsenfunktion davon ab, ob es im Darm genügend gesunde Darmbakterien gibt.
Und zum anderen, benötigen wir eine gesunde Darmschleimhaut um die notwenigen Mikronährstoffe aufzunehmen sodass die Schilddrüsenhormone überhaupt erst hergestellt werden können!
Ein kurzer Satz zu den Darmbakterien:
Zum Beispiel: Gesunde Darmbakterien wandeln das inaktive T4-Schilddrüsenhormon in die aktive T3-Form um. Die Schilddrüse liefert Hormone, die zu etwa 94 % aus T4 bestehen, das im gesamten Körper in T3 umgewandelt werden muss.
Um diese Hormone herstellen zu können, benötigt der Körper unter anderem ausreichend Aminosäuren, Selen und Jod.
Nun ist es aber so, dass in unserer heutigen Zeit kaum einer ein gesundes Darmmikrobiom hat und oder eine intakte Darmschleimhaut.
Schicken Sie doch einfach Ihren Stuhl ins Labor. Lassen Sie mit bestimmten Labor-Untersuchungen abklären ob Ihre Schilddrüsen-Unterfunktion (oder eine beginnende) vielleicht etwas mit Ihrem Darm zu tun hat.
Natürlich gibt es auch noch andere Ursachen - DIESE HIER aber wäre die einfachste.
Die letzten Jahre haben uns stark geprägt und ausgelaugt
Wer kennt es nicht?
Die Corona-Situation, täglicher Stress, Arbeitsdruck, familiärer Druck - Haushalt - Kinder- Termine (egal ob Frau oder Mann).
Aber auch Ereignisse wie eine Trennung vom Partner (oder auch: das eigene Kind wird flügge und zieht aus) oder der Tod einer geliebten Person können unter anderem psychische Probleme wie Depressionen oder auch Burn-out zur Folge haben.
Natürlich gibt es auch verschiedene andere Lebensereignisse die dazu führen können.
Eine gesunde Lebensweise und Ernährung können die Psyche unterstützen, aber auch verschiedene Mikronährstoffe wirken positiv auf die Psyche.
Mikronährstoffe sind für unsere Gesundheit unerlässlich.
Zu den Mikronähstoffen zählen z.B.
✅Mineralstoffe
✅Vitamine
✅Essentielle Aminosäuren
✅Ungesättigte Fettsäuren
✅Antioxidantien
Mikronährstoffe sind eine Gruppe von Nährstoffen, die der menschliche Körper für die korrekte Durchführung all seiner wichtigen Prozesse benötigt.
Nun ist es aber nicht sinnvoll, verschiedene Präparate einfach so zu konsumieren. Viel wichtiger ist es, einen genauen, auf die Blut/Urin/Stuhl-Ergebnisse abgestimmten Einnahmeplan zu erstellen.
Denn woher will man wissen, was dem Körper fehlt?
Hierzu biete ich verschiedene Blutuntersuchungen an wie z.B. das Vollblutmineralienscreen, Vitamin D, B und vieles mehr.
In meiner Praxis helfe ich Ihnen, herauszufinden, wo im Moment Defizite sind und was eventuell "aufgefüllt" oder "harmonisiert" werden sollte.
Zum Beispiel können Sie auch die Neurotransmitter im Urin testen
Im Urin wird der sogenannte Neurostress ermittelt. Dazu gehören u.a.:
🔴Adrenalin
🔴Noradrenalin
🔴Serotonin
🔴Dopamin
🔴GABA
🔴Glutamat
Weiter ist es möglich verschiedene Stresshormone im Speichel testen zu lassen.
Der Körper ist ein Hochleistungsorgan - welches sich an die Anforderungen des Lebens anpasst.
Nun gibt es immer wieder Phasen im Leben, in denen man vermehrt Stress ausgesetzt ist. Manchmal hat man das Gefühl, diese Phasen sind unendlich lang.
Während dieser Zeit werden - damit man richtig "rundläuft" - vermehrt Hormone und Neurotransmitter ausgeschüttet und viele Mikronähstoffe genutzt.
Wie man sich denken kann, wird bei hoher Produktion auch vieles verbraucht.
Wenn Sie mehr über die Neurotransmitter-Testung im Urin erfahren möchten, berate ich Sie hierzu gerne persönlich in meiner Praxis.
Interessieren Sie sich für die Speichelhormon-Untersuchung?
Oder auch für die verschiedenen Blutuntersuchungen?
Gerne berate ich Sie hierzu ausführlich in meiner Praxis.
Mikroimmuntherapie - die Therapie die dein Immunsystem unterstützt!
Die Mikroimmuntherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der, wie der Name bereits sagt, zum Bereich der Immuntherapie gehört und zum Ziel hat, das Immunsystem im Einklang mit den natürlichen Mechanismen des Körpers zu regulieren und auszubalancieren.
Charakteristisch für diese Therapiemethode ist die Anwendung immunregulierender Substanzen in niedrigen Dosierungen (low & ultra-low-doses), die den physiologischen Konzentrationen entsprechen oder sogar unter diesen liegen.
Zum Einsatz kommen Zytokine (bestimmte Eiweißmoleküle), die das Immunsystem benötigt, um die Immunantwort zu koordinieren. Diese werden sublingual (unter der Zunge) verabreicht, sodass sie unmittelbar ins Lymphsystem gelangen, wo eine besonders hohe Konzentration unserer Immunzellen vorkommt. Die Immunbotenstoffe werden in einer ganz bestimmten Reihenfolge (sog. Sequenzen) verabreicht. Deshalb sind die Einzeldosen durchnummeriert und der Patient muss sich strikt an die Einnahmereihenfolge halten. Durch die Sequenz wird die natürliche Immunreaktion nachgeahmt und dabei optimiert.
Die Mikroimmuntherapie setzt also bei den Selbstheilungskräften des Körpers an, reguliert und trainiert sie, sodass das Immunsystem schließlich selbst in der Lage sein sollte, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Dadurch sind die Erfolge der Mikroimmuntherapie besonders nachhaltig.
Die Anwendungsgebiete sind ausgesprochen vielfältig und reichen von der Vorbeugung und Behandlung von Infekten und viralen Infektionen, über die Behandlung von Allergien und Autoimmunkrankheiten bis zur komplementären Behandlung von Krebs.
Nähere Informationen finden Sie auf folgenden Websites:
https://www.mikroimmuntherapie.com/
Chiropraktische Behandlung - Muss es immer laut knacken??
Bei der Justierung des Gelenkes löst sich der Unterdruck, der im Gelenk herrscht - oft durch ein leises (manchmal auch kaum zu hörendes) oder aber auch mit einem lauten Knacken.
Dieses Knacken - auf das irgendwie jeder wartet und auch der Meinung ist, es müsste extrem laut zu hören sein, damit das "Einrenken" auch gut funktioniert hat - zeigt, dass die Blockade erst einmal gelöst ist.
Wie oben schon erwähnt, muss dieses Geräusch nicht unbedingt laut sein, es kann auch für uns unhörbar passieren. Erst jetzt, wenn die Blockade gelöst ist, hat das Bewegungssegment mit all seinen Muskeln, Sehnen, Bänder, Nerven, Venen, Arterien, Lymphgefäßen und Gelenken eine Chance zu regenerieren.
Während der Behandlung werden, in unglaublicher Schnelligkeit, zahlreiche Körperfunktionen und Aktivitäten in Gang gesetzt, von denen wir erstmal gar nicht viel mitbekommen. Aber im Hintergrund wird alles Mögliche angekurbelt was uns helfen kann unser Gleichgewicht - egal auf welcher Ebene - wieder zu finden.
Kurz nach der Behandlung kann es schon sein, dass die Symptome wie "weggeblasen" sind. Nicht selten steht der Patient von meiner Behandlungsliege auf und sagt: "Wow,... das geht ja jetzt wieder.. und tut gar nicht mehr weh..."
Manchmal dauert es aber auch ein paar Tage bis man die Beschwerden los ist.Und dann gibt es aber auch die Patienten bei denen sich zuerst eine Erstverschlimmerung zeigt.
Dabei sollte man - egal ob Spontan-Verbesserung oder Erst-Verschlimmerung - im Kopf behalten, dass sich (nicht bei allen) die Problematik über Jahre hinweg entwickelt hat.
Aus meiner Praxis-Erfahrung kann ich sagen, dass akute körperliche Probleme (z.B. vom Pferd gefallen, verhoben, im Schlaf verdreht, ...) schneller behandelt sind als chronische körperliche oder gar seelische Problematiken (seelischer Stress der auf den Schultern hängt, monotone Arbeitsweise oder auch vernachlässigte "es geht schon wieder weg" Ereignisse, ..).
Was man noch erwähnen sollte:
Oft ist es so, dass nach einer Behandlung die Patienten bereits symptomfrei oder gut symptomreduziert den Alltag bewältigen können. Was häufig dazu führt, dass der Nachbehandlungstermin wieder abgesagt wird "weil man sich ja wieder fit wie ein Turnschuh fühlt".
Leider ist es dann so, dass nach einiger Zeit die Beschwerden wieder da sind.